Ellwangen |Die EnBW-Konzerntochter NetCom BW treibt ihren Expansionskurs als Anbieter moderner Glasfasernetze konsequent weiter voran. In den kommenden Jahren wird das TK-Unternehmen aus Ellwangen noch stärker in den Ausbau und die Errichtung von Glasfaser-Infrastrukturen in ihrem Heimatmarkt Baden-Württemberg und dem angrenzenden Bayern investieren und ihre Position als starker und verlässlicher Partner von Mittelstand und Kommunen weiter ausbauen.
Schon heute betreibt NetCom BW, als einer der größten Glasfaseranbieter im heimischen TK- und IT-Markt, mehr als 16.600 km eigene Glasfaserinfrastruktur für Privat- und Geschäftskunden. Zukünftig wird das Unternehmen, das derzeit vor allem stark im geförderten kommunalen Glasfaserausbau tätig ist, diesen mit zusätzlichen eigenen Investitionen in Baden-Württemberg sowie in angrenzenden Regionen Bayerns vorantreiben.
„Deutschland ist nach wie vor Breitband-Entwicklungsland. In ländlichen Gebieten verfügen derzeit nur rund 17 Prozent der Haushalte über einen Anschluss mit Gigabit-Bandbreite, also mindestens 1000 Mbit/s“, so Bernhard Palm, CEO von NetCom BW. „Die Corona-Krise hat uns diesen Rückstand deutlich vor Augen geführt. Für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft braucht es eine leistungsstarke Breitbandversorgung – gerade auf dem Land. Diese Herausforderung beschäftigt die Politik, aber vor allem Kommunen und Unternehmen. Hier ergibt sich für die kommenden Jahre ein immenses Potenzial. Und genau hier setzen wir als NetCom BW an – als starker und verlässlicher Partner vor Ort, mit enger Verbundenheit zu unserem Heimatmarkt Baden-Württemberg und dem angrenzenden Bayern.“
EnBW-Unternehmen positionieren sich im bundesweiten Glasfasermarkt – mit klaren regionalen Zuständigkeiten
Die Aktivitäten von NetCom BW sind zentraler Bestandteil der Strategie des Mutterkonzerns EnBW. Als innovativer Infrastrukturpartner möchte die EnBW mit ihrer Konzerntochter NetCom BW vor allem die eigene Position im Glasfasermarkt im Heimatmarkt Baden-Württemberg stärken. Mit der seit 2019 im EnBW-Konzern befindlichen Tochtergesellschaft Plusnet mit Sitz in Köln will sie ihre TK-Aktivitäten im restlichen Bundesgebiet weiter ausbauen und ebenfalls in den Glasfaserausbau einsteigen. Ziel der EnBW ist es, bis zum Jahr 2025 signifikant in neue Wachstumsfelder zu investieren. Hierzu gehören insbesondere die Bereiche Breitband und Telekommunikation. Damit übernimmt die EnBW Verantwortung für die notwendige Digitalisierung der Gesellschaft.
Der bundesweite Glasfaserausbau von EnBW erfolgt mit NetCom BW und Plusnet mit klarer regionaler Zuständigkeit. Das enge Zusammenspiel zweier eigenständiger Unternehmenseinheiten sorgt hierbei für maximale Agilität und Effizienz.
Diese klare Fokussierung spiegelt sich auch im Management wider. Nachdem Bernhard Palm, bisher sowohl CEO der NetCom BW als auch der Plusnet, die Plusnet erfolgreich in den EnBW-Konzern eingegliedert und gut im TK-Markt positioniert hat, konzentriert er sich seit April 2021 wieder voll auf seine Aufgaben als alleiniger Geschäftsführer der NetCom BW und damit dem stark wachsenden Heimatmarkt Baden-Württemberg. Unterstützt wird Bernhard Palm in der Geschäftsführung von den beiden Prokuristen, Jochen Schmid und Nicholas Prinz. Gemeinsam werden sie den bisherigen erfolgreichen Wachstumspfad der NetCom BW weiterentwickeln und ausbauen.
Palms Nachfolge als CEO bei Plusnet hat in diesem Zuge Ulrich Hoffmann, zuletzt Geschäftsführer Operations bei NetCom BW, übernommen. Veronika Bunk-Sanderson, bis dato CFO in Doppelfunktion für NetCom BW und Plusnet, konzentriert sich zukünftig auf ihre Rolle als Finanzgeschäftsführerin beim Kölner TK-Unternehmen. Den Plusnet-Vertrieb auf Geschäftsführungsebene verantwortet als Chief Customer Officer (CCO) weiterhin Bert Wilden.